Herzlich willkommen!

Bienen – diese kleinen, fleißigen Insekten sind weit mehr als Honigproduzenten. Sie sind die unsichtbaren Heldinnen unserer Natur, die im Hintergrund arbeiten und unser Leben auf vielfältige Weise beeinflussen. 80 % unserer Lebensmittel hängen von der Bestäubung durch Insekten ab. Ohne Bienen gäbe es keine Äpfel, keine Tomaten, keine Beeren. Auf den Punkt gebracht: Unsere Nahrungsmittelvielfalt hängt von ihnen ab.

Doch vor einigen Jahren hat ein stilles Sterben begonnen – immer mehr Insekten verschwinden – für immer. Und ich frage mich: Wie wäre es, wenn wir das Bienensterben aufhalten könnten? Utopisch? Nein! Und hier lade ich Sie ein, sich den Dokumentarfilm »Ein Himmel voller Bienen« anzusehen (mehr dazu auf S. 72). In dem Film nimmt Sie die Münchner Regisseurin Vanessa Weber von Schmoller mit auf eine Reise zu Menschen, die sich mit viel Einsatz für die Bienen engagieren. Der Film steckt voller Ideen, Herz und Leidenschaft und berührt auf eine sehr wirkungsvolle Art.
Es sind die Bilder und Geschichten, die den Spagat schaffen und für die Natur begeistern.

Denn nur was man selbst kennt, schätzt und schützt man.
Ich nenne es nachhaltige Aktivierung über den Kopf und das Herz – und wann immer ich etwas Zeit finde und bei meinem Papa (er ist seit Jahren leidenschaftlicher Hobbyimker) in seinem Bienenhäuschen in der Hängematte liege und dem Summen und Brummen der Bienen lausche, denke ich, es ist an der Zeit, das Artensterben zu stoppen. Es ist an der Zeit, den Menschen die Natur wieder näher zu bringen, sich auf die Wurzeln, den Ursprung und das Wesentliche zu konzentrieren.
Nicht irgendwann, sondern jetzt!



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